Der Modetrend Spitze ist uns dieses und auch letztes Jahr vor allem an Details von Ärmeln, Ausschnitten und Hosenbeinen begegnet. Immer häufiger sehen wir nun auch Rock- und Kleidersäume mit breiten Spitzen-Partien oder auch Schultern, die durch zarte transparente Spitzenstoffe den Blick auf viel Haut freilegen. Schön anzusehen ist dies vor allem unter dicken Wintermänteln und Wollblazern und in Kombination mit edlen Strumpfhosen oder auch extravaganten Overkneestiefeln!

Trends erkennen und richtig kombinieren

Spitze gehört zu den angesagten Trends. In vielen Onlineshops werden spezielle Kategorien zu aktuellen Trends mit passenden Artikeln angeboten. Wenn wir diese Kategorien verfolgen, haben wir immer genau im Blick, welche Teile gerade up to date sind. Doch wie kombiniert man einen Trend wie „Spitze“ nun richtig? Sicherlich kann man Modezeitschriften wälzen oder Modeblogs verfolgen. Davon gibt es von Jahr zu Jahr immer mehr.

Spitzen-Akzente

Den Modetrend Spitze sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Gerade im Büro ist es in der Regel nicht passend, zu viel transparente Spitze zu zeigen. Dies mag aber zum Dinner am Abend durchaus angebracht sein.

Ein mit gleichfarbigem Unterstoff hinterlegtes Spitzenoberteil unter einem Blazer strahlt am Arbeitsplatz allerdings viel Eleganz und Stilbewusstsein aus. Die genaue Dosis des Stoffes ist also eine Frage des Einsatzortes.

Spitze im Job kann passen, wenn man sie dosiert einsetzt
Spitze im Job kann passen, wenn man sie dosiert einsetzt
© KI-generiert via Canva.com

Immer passend sind kleine Details von Spitzenstoff – sei es an der Frontpartie eines Oberteils oder an den Armen. Im Büro sollte Transparenz am Dekolleté aber unbedingt vermieden werden. Hier machen sich dezent mit Spitze verzierte Tuniken und Blusen hervorragend und bieten eine gute Alternative zu klassischen Damenblusen.

Spitze wird großflächiger

Haben wir sonst immer nur kleine Partien aus Spitze getragen, sehen wir nun immer häufiger ganze Kleider, Tops und Pullover aus dem transparenten Material. Zwar sind die Teile oft mit einem gleichfarbigen Unterstoff hinterlegt, doch ist dies für viele Frauen immernoch zu gewagt. Die Alternative sind Röcke, Kleider oder Hosen mit breit angelegten Säumen aus Spitze. Auch gibt es Pullover, bei denen eine üppige Schulter- oder Rückenpartie aus dem schönen Stoff gearbeitet ist.

Spitze wird nun auch im Alltag gern großflächig getragen
Spitze wird nun auch im Alltag gern großflächig getragen
© KI-generiert via Canva.com

Mit Kontrasten spielen

Zarte Spitze trifft rockiges Leder! Und dann noch der Kontrast von Schwarz und Weiß – dieses Duo aus extravaganter Lederjacke und filigranem Spitzenshirt harmoniert perfekt, denn die Gegensätze könnten nicht größer sein. Unbedingt nachmachen!

Farben sparsam einsetzen

Auch wenn feiner Spitzen-Stoff sehr filigran und edel gearbeitet ist, birgt er doch durch sein aufwändiges Muster eine gewisse Unruhe. Daher ist es gerade bei großflächig angelegten Spitzen ratsam, nur eine Farbe zu tragen wie Schwarz beispielsweise. Ist der Farbton der Spitze eher exotisch, sollte man zumindest in einer Farbfamilie bleiben, Camel dann also zu Beigetönen oder hellem Braun kombinieren.

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