Eine Armbanduhr rangiert nach wie vor ganz oben auf der Geschenkliste für liebe Verwandte, Freunde oder den Chef zum Jubiläum. Mit einem Chronographen hast du nicht nur die aktuelle Tageszeit im Blick, je nach Modell kannst du auch den Luftdruck ablesen, das Datum oder eine hilfreiche Stoppuhr-Funktion nutzen. Nicht zu verwechseln ist der Chronograph mit einem Chronometer, bei dem es sich um eine besonders präzise laufende Uhr handelt.

Automatikuhren benötigen keine Batterien
Automatikuhren benötigen keine Batterien
© qimono / pixabay.com

Automatikuhren bieten den Vorteil, dass keine Batterien für den Betrieb der Uhr benötigt werden und auch das Aufziehen des Uhrwerks entfällt. Durch das Tragen am Arm wird die Automatikuhr in ständige Schwingungen versetzt, die das Uhrwerk automatisch am Laufen halten. Diese Art des Uhrentragens ist nicht nur sehr bequem, sondern vermeidet auch giftigen, umweltbelastenden Müll durch Altbatterien.

Welche Arten von Automatikuhren gibt es?

Die Variationsvielfalt von automatischen Armbanduhren ist enorm. Für jeden Geschmack und für jeden Anlass werden Sie das passende Modell finden. Automatikuhren gibt es zu kaufen:

  • Mit edlem Lederarmband und vergoldetem oder versilbertem Display
  • Als Analog- oder Digitaluhr
  • Mit buntem Kunststoffarmband und wasserdichtem Uhrenglas
  • Mit beleuchtetem Display oder nachtleuchtenden Zeigern und Ziffern
  • In edlem Chrom-Look mit passendem Armband aus hochwertigen Metallen
  • Für Damen, Herren und Kinder
  • Als optimaler Zeitgeber bei sportlicher Aktivität wie Bergsteigen, Schwimmen oder Joggen

Wird eine Automatikuhr über längere Zeit nicht getragen, kann es nötig werden, das Uhrwerk manuell erneut zu justieren. Bleibt die Uhr nicht in ständiger Bewegung, kann die Betriebsbereitschaft vorübergehend ausfallen.

Mit einem Uhrenbeweger hältst du deine Automatikuhr lange bei vollem Funktionsumfang

Abhilfe schafft da ein Uhrenbeweger, der für alle Automatikuhren eingesetzt werden kann. Das kleine Gerät schützt deine automatische Armbanduhr nicht nur optisch ansprechend, wenn du sie gerade nicht trägst. Vor allem simuliert der elektronische Uhrenbeweger die natürlichen Schwingungen, die beim Tragen der Uhr auftreten.

Es ist vielfach beobachtet worden, dass Automatikuhren, die mit einem Uhrenbeweger in Gang gehalten werden, auch über einen längeren Zeitraum genauer laufen. Fehler im Uhrwerk, die durch eine statische Lagerung entstehen können, werden vermieden. Außerdem ist der Uhrenbeweger ein hübscher Gegenstand, mit dem du deine Uhr bei Bedarf ideal präsentieren kannst. So machst du auch dem Schenkenden eine Freude, wenn die betreffende Person merkt, wie gut du dich um deine Automatikuhr kümmerst.

Wie teuer ist ein Uhrenbeweger, worauf muss beim Kauf geachtet werden?

Wenn du noch keinen Uhrenbeweger besessen hast, kannst du dich über Testberichte informieren, welche Modelle es aktuell am Markt gibt. Bei jedem guten Uhrenbeweger lassen sich Einstellungen zur Rotationsrichtung vornehmen. Dies ist wichtig, da manche Automatikuhren rechts herum aufgezogen werden, bei anderen Modellen ist genau der umgekehrte Fall gegeben. Mit einem links- wie rechtsdrehenden Uhrenbeweger kannst du jede Automatikuhr zuverlässig in Betrieb halten, ohne Ausfälle befürchten zu müssen.

Eine wesentliche Funktion des Uhrenbewegers ist die Einstellung der Umdrehungszahl. Im Schnitt werden am Tag um die 800 Umdrehungen benötigt, wenn eine Automatikuhr vollends aufgezogen werden soll. Jedes Modell besitzt hier aber Abweichungen von bis zu 100 Umdrehungen, die du dem Datenblatt deiner Automatikuhr entnehmen kannst. Stelle die Umdrehungszahl deines Uhrenbewegers immer so ein, dass die maximale Anzahl Umdrehung nicht unterschritten und nur minimal überschritten wird. Führt der Uhrenbeweger zu wenige Schwingungen durch, kann deine Uhr nicht im vollen Betrieb laufen, bei zu vielen Bewegungen erzeugst du überschüssige Energie, die von der Automatikuhr nicht aufgenommen werden kann.

Mit einem guten Uhrenbeweger hast du meist umfangreiche Zusatzfunktionen für das Aufziehen Ihrer Automatikuhr. So wählst du etwa den Schnellaufzug, legst eine Auto Stopp Funktion fest, steuerst die Schlafphasen manuell oder genießt eine exklusive Innenbeleuchtung des Uhrenbewegers für eine optimale Präsentation oder bessere Sichtbarkeit in dunklen Räumen.

Die Automatikuhr richtig pflegen

Wie jede Armbanduhr benötigt auch deine Automatikuhr die richtige Pflege, damit sie lange läuft und den vollen Funktionsumfang beibehält. Prüfe regelmäßig das Uhrengehäuse auf Kratzer oder Risse und lass diese möglichst schnell von einem Uhrmacher beheben. Bei einem gesprungenen Gehäuse kann leicht auch die Funktion von Zeigern oder Uhrwerk massiv beeinträchtigt werden. Nur mit einem vollständig heilen Uhrengehäuse kann eine eventuelle Wasserdichtheit der Uhr gewährleistet werden.

Reinige die Unterseite deiner Uhr, welche mit der Haut in Kontakt kommt, regelmäßig mit einem weichen Tuch und kontrolliere das Armband der Uhr auf eventuelle Fusseln oder andere Rückstände. Reinige ein Lederarmband nicht mit Wasser! Hier findest du Tipps für die richtige Lederreinigung.

Wenn du das Uhrenarmband aus Kunststoff oder Metall mit lauwarmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel säubern möchtest, achte unbedingt darauf, ob die Automatikuhr wasserdicht ist. Ist dies nicht der Fall, darf das Uhrengehäuse in keinem Fall nass werden.

Eine Automatikuhr passt übrigens perfekt zum modernen Herren Business Style.

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