Diese Expertentipps helfen, wenn du dich ausgesperrt hast

Diese unangenehmen Erfahrungen mussten bereits viele Menschen machen: Beim Aufsperren der Tür bricht der Schlüssel ab oder der Schlüssel steckt von innen und man hat sich ausgesperrt. Experten raten, in dieser Situation Ruhe zu bewahren und das Schloss keinesfalls auf eigene Faust zu öffnen.

Diese Expertentipps helfen, wenn du dich ausgesperrt hast
© ronstik / depositphotos.com

Türschloss durch abgebrochenen Schlüssel blockiert

Das Abbrechen eines Schlüssels ist meist die Folge eines bereits bestehenden Haarrisses im Schlüssel. Dieser ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Da die Risse mit der Zeit immer größer werden, können sie beim Drehen im Schloss den Abbruch des Schlüssels verursachen. Durch den abgebrochenen Schlüssel wird zusätzlich die Funktion des Schlosses blockiert, was eine Türöffnung unmöglich macht.

Da sich ohne fachmännische Hilfe die Tür nicht mehr beschädigungsfrei öffnen lässt, wird den Betroffenen geraten, umgehend den 24-Stunden Notdienst des örtlichen Schlüsseldiensts, wie den Schlüsseldienst Bremen, zu verständigen. Die erfahrenen Mitarbeiter dieses Dienstleisters sind innerhalb kürzester Zeit vor Ort und öffnen die Tür mit Spezialwerkzeugen. Dabei wird außerdem der Schlüsselrest entfernt und bei Bedarf ein Ersatzschlüssel angefertigt.

Zweitschlüssel sollten allerdings gut und sicher aufbewahrt werden. Wer einen Ersatzschlüssel unter der Fußmatte oder im Blumentopf am Eingangsbereich hinterlegt, handelt fahrlässig. Experten zufolge würden potenzielle Einbrecher an diesen Stellen zuerst suchen. Zweitschlüssel sollten demnach bei Familienangehörigen, Freunden, zuverlässigen Nachbarn oder Bekannten deponiert werden.

Häufig werden Hausschlüssel verliehen, ohne sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein. Dabei besteht die Gefahr einer heimlichen Vervielfältigung des entsprechenden Schlüssels. Illegale Schlüsselkopien stellen im gewerblichen und privaten Bereich ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Höhere Sicherheit durch kopiergeschützte Schlüssel

Um sich vor Missbrauch zu schützen und die eigene Sicherheit zu erhöhen, bieten sich kopiergeschützte Schlüssel an. Diese können nicht nachgemacht werden. Der Kopierschutz eines Schlüssels lässt sich außerdem durch eine Sicherungskarte erhöhen. Die Karte muss als Berechtigungsnachweis beim Antrag zur Anfertigung einer Schlüsselkopie vorgelegt werden. Bei Mietwohnungen besitzt meist nur der Vermieter eine Sicherungskarte, während die Mieter ein Berechtigungsschreiben erhalten. Mit diesem Berechtigungsschreiben und seinem Personalausweis kann der Mieter ebenfalls seine Wohnungsschlüssel nachmachen oder vervielfältigen lassen.

Ein privater Schlüssel sollte innerhalb der Wohnung ebenfalls immer sicher aufbewahrt werden. Dazu bieten sich spezielle Schlüsselschränkchen oder Schlüsselsafes an, in denen Haustür-, Briefkasten- und Fahrzeugschlüssel sicher und stets griffbereit untergebracht werden können. Beim Verlust eines Haustürschlüssels muss immer der Vermieter informiert werden, da eventuell die Schließanlage ausgetauscht werden muss, wenn der Schlüssel nicht wiedergefunden wird. Versehe doch deine Schlüssel immer mit einem markanten Schlüsselanhänger, dann lässt er sich nicht so schnell verlegen 🙂

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